Big Data: 2,5 Trillionen Byte pro Tag

Big Data im Alltag
Geschrieben von Agentur M4W
Veröffentlicht am 6. Mai 2015
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Wir erzeugen jeden Tag 2.500.000.000.000.000.000 Byte an Daten. Und das Geschäft um die Auswertung der immer größerer Datenmengen boomt. Interessant dabei: 90 % (!) aller gespeicherten Daten wurden erst in den letzten zwei Jahren erzeugt!

Was ist Big Data?

Big Data bezeichnet eine Sammlung von großen und komplexen Datensätzen, die mit konventionellen Datenbanksystemen nur mehr schwer zu erfassen, zu verarbeiten, abzuspeichern, zu suchen und zu analysieren sind. Die Verwendungsmöglichkeiten von Big Data sind enorm und formen bzw. verändern die Welt um uns herum, bieten aber auch nützliche Einblicke in unseren Alltag.

Big Data: Hype oder langfristige Entwicklung?

In den letzten 10 Jahren wurde Big Data schleichend zu einem Teil unseres Alltagslebens. Für viele neue und große Unternehmen, die den Endkonsumenten Dienstleistungen anbieten, sind diese Datenansammlungen unersetzlich geworden. Von Apps, die in Echtzeit Informationen zu Bus- und U-Bahnabfahrten bieten, bis zu Smart-Gadgets wie Sportarmbänder, die die täglichen Schritte zählen.

Datenexplosion Big Data

Die Digitalisierung sorgt – quer durch alle Branchen – dafür, dass die Datenmengen förmlich explodieren und gleichzeitig neue Wettbewerber in etablierte und bisher nahezu abgeschottete Märkte eindringen können. Überflüssig zu erwähnen, dass die gewonnen Daten sowie deren Auswertungen für diese „Quereinsteiger“ überlebenswichtig sind.

Die mittlerweile 3 Milliarden Web-Nutzer sowie die vielen Milliarden bereits via Internet vernetzten Geräte sorgen inzwischen für 2,5 Trillionen Byte Daten – und das jeden Tag. Das bedeutet, dass 90 % der heute verfügbaren Daten allein in den vergangenen zwei Jahren erzeugt wurden. Insgesamt wachsen die gespeicherten Daten-Volumina vier Mal schneller als die Weltwirtschaft. Tendenz steigend.

Dabei sind (noch) fast alle Daten unstrukturiert, was bedeutet, dass es sich um Tweets, Fotos, Historien von Kunden oder sogenannte Log-Files in Computern, Webservern oder Handys handelt. Es wächst also ein immer größer werdender Ozean von Daten, der erst einmal vor der weiteren Analyse aufbereitet, strukturiert und in Datenbanken gespeichert werden muss (was übrigens genau das Spezialgebiet von Anbietern wie Teradata, IBM, SAP, Oracle & Co. ist).

Wie Big Data längst auch unser tägliches Leben beeinflusst, zeigt die Infografik von vouchercloud.de:

Big Data im Alltag

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