Ob Facebook, Twitter oder Google+: Nur 1 % aller Beiträge in den sozialen Netzwerken erzielt nennenswerte Likes oder Retweets. Warum das Nutzer jedoch nicht demotivieren, sondern erst recht ansporen sollte weiter zu posten, erklären wir in diesem Beitrag.
Facebook Postings ohne Reaktion?
Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie lässt vermuten, dass Beitrage und Tweets im virtuellen Nirwana verpuffen. So hat nämlich die US-Agentur SocialFlow, spezialisiert auf die Optimierung von Social Media, zwischen Anfang April und Ende Juli dJ rund 1,6 Millionen Beiträge in den sozialen Netzwerken Twitter, Facebook und Google+ analysiert.
Das Problem?
Bei diesen handelte es sich ausschließlich um organische (also unbezahlte und nicht beworbene) Beiträge. In Summe erreichten diese 361 Millionen Nutzer und erzielten ca. 1,5 Milliarden soziale Reaktionen.
Die Analysten von SocialFlow stellten jedoch fest, dass die absolute Mehrheit von Reaktionen nur bei einer extrem kleinen Minderheit stattfindet: Nur ein Prozent der Beiträge erzielt überhaupt Nutzer-Reaktionen wie Retweets, Likes oder +1 – und das aber dann gleich im extremen Ausmaß. Die restlichen 99 Prozent aller Beiträge erzielten dagegen keine bis wenig soziale Interaktionen.
Weiterhin posten?
Genau aus diesem Grund sei es eine durchaus sinnvolle Strategie, Beiträge in den sozialen Netzwerken mehrfach zu posten, um eben Reaktionen zu bekommen. Völlig auf Posting verzichten sollten User laut SocialFlow deshalb nicht: Auch wenn praktisch jeder Tweet oder Post im Vergleich zu Katy Perry, Justin Bieber oder Barack Obama (die TOP 3 mit den meisten Follower) unbedeutend erscheine, bedeute dies nicht, das keiner mehr Alternativen kreieren solle ;)
Quelle: blog.wiwo.de
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