10 Grundregeln für lesenswerten Content

Readable Content Fundamentals
Geschrieben von M4W Kreativ*
Veröffentlicht am 9. November 2015
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Kurz, simpel und unterhaltsam: nur leicht verständliche Online-Inhalte sollten veröffentlicht werden. Wer den Content seiner Webseiten auf diese zehn Kriterien prüft und handelt, hat deutlich mehr Chancen um online erfolgreich zu sein.

Nutzer verweilen nur dann auf Webseiten länger, wenn die Inhalte leicht zu erfassen und auffindbar sind. Das bedeutet, dass alle Content-Verwalter bei der Veröffentlichung ihrer Texte auf ein paar wichtige Sachen achten sollten – unter anderem auf eine einfache formulierte Sprache sowie auf eine leicht zu lesende Schriftart. Zusätzlich ist es ratsam, die Inhalte vernünftig zu strukturieren und SEO-konform einzusetzen.

Egal ob man gerade seine ersten Schritte mit einer eigenen Webseite vollzieht oder die Online-Inhalte perfektionieren möchte, um ein bestehendes Web-Projekt erfolgreicher zu machen: Diesen optischen Reminder kann jeder nutzen, der seine eigenen Inhalte auf den Prüfstand stellen möchte:

Readable Content Fundamentals

Kurz halten – einfache Sprache – unterhalten & inspirieren

Der Nutzer möchte keine Werbung, sondern ehrliche Aussagen – und diese sollen lesbar und brauchbar (teilbar) sein. Selbst bei einprägsamen Headliner lesen nur ca. 20 % den Beitrag. Und davon überfliegen 80 % der Leser den Text, statt ihn vollständig zu lesen. Davon abgesehen lesen gefühlte 50 % der Erwachsenen auf Hauptschule-Niveau (in Amerika ist das tatsächlich so). KISS lässt also gleich zweimal grüßen, sofern man nicht die Hälfte seines Publikums verlieren möchte.

Weiters gilt, technischen Jargon wegzulassen oder umgehend zu erklären. Alle großen viralen Kampagnen haben übrigens eines gemeinsam: Sie unterhalten und inspirieren. Sie haben emotionalen Einfluss und verleihen somit jeder Marke/Dienstleistung oder Produkt mehr Menschlichkeit, was das Zielpublikum wiederum mit vermehrtem Engagement und Treue belohnt.

„Die Lesbarkeit von Online-Inhalten ist nicht durch bloße Aneinanderreihung von Wörtern in zusammenhängenden Sätze gegeben. Vielmehr gilt es Nutzer zum Verweilen sowie zum Teilen zu animieren, sie somit langfristig zu binden und gleichzeitig es Suchmaschinen zu erleichtern, den gewünschten Inhalt zu finden.“
DI (FH) Christoph Heumader

 

Quelle: socialmediatoday.com

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