Acta – Ist die Filmindustrie selbst schuld?

Geschrieben von Agentur M4W
Veröffentlicht am 24. Februar 2012
Zurück zu Web 2.0

Die Lobbyverbände der Musik- und Filmindustrie fordern eine Verschärfung des Urheberrechtes etwa durch das umstrittene Abkommen ACTA, weil das illegale Verbreiten von Werken zu massiven Einnahmeausfällen führen soll. Eine neue Studie weckt Zweifel an diesem Vorwurf.

Acta oder „Anti Counterfeiting Trade Agreement“ ist in den vergangenen Wochen stark durch die Medien gegangen und hat auch in Deutschland und Österreich eine Welle des Protests ausgelöst. Ziel dieses Abkommens ist es, die Urheberrechte von bekannten Unternehmen beispielsweise solchen aus der Filmindustrie besser zu schützen. Die Gegner werfen den Acta-Befürworten jedoch eine Zensur des Internets durch die Hintertür vor. Für die Filmindustrie sind erhebliche Umsatzausfälle der Hauptgrund eine solche Regelung zu fordern.

Einen interessanten Artikel zum Thema ACTA aus der Sicht eines IT-Rechtsanwaltes gibt es hier:

0 Kommentare